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Jakob Stuchlik: Der arische Ansatz. Erich Frauwallner und der Nationalsozialismus. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 2009. 202 S. (Österreichische Akademie der Wissenschaften. Philosophisch-historische Klasse. Sitzungsberichte 797.) ISBN 978-3-7001-6724-2. € 42,—.


Seiten 254 - 258

DOI https://doi.org/10.13173/zeitdeutmorggese.162.1.0254




Marburg

1 Vgl. etwa: „In an earlier stage he mentioned the specific qualities of the Aryan race as the explanation for the ‚sudden‘ appearance of ‚purely‘ theoretical philosophy […], in accordance with the intellectual and political atmosphere of those times. It is to the credit of Frauwallner that later on, in the publications of his productive post-war period – culminating in the Abhidharma-Studies […] of the last phase of his scholarly career – he could give up this line of thought which had proved to be unfruitful and dangerous.‟ (Jan. E. M. Houben: „Semantics in the History of South Asian Thought.‟ In: Madhav Deshpande/Peter E. Hook [Hrsg.]: Indian Linguistic Studies. Festschrift in Honour of George Cardona. Delhi 2002, S. 202–222, hier S. 213). Den Hinweis auf diese Stelle verdanke ich Jayandra Soni.

2 Maximillian Schreiber: Walther Wüst. Dekan und Rektor der Universität München 1935–1945. München 2008.

3 Für die folgende Anschuldigung fehlt allerdings jeglicher Beleg, was für den Leser schwer zu deuten ist: „Politisch war Frauwallner ein überzeugter Nationalist mit antisemitischen Neigungen (was sich selbst nach dem Krieg nicht änderte)‟ (S. XXII).

4 Im zitierten Vorwort finden wir in Bezug auf einen solchen Aufsatz Grünendahls in zwei Fußnoten (S. 26f.) zwar keine Argumente, jedoch die Adjektive „verworren‟, „ungeschickt‟, „eigenartig‟, „polemisch fehlgeleitet‟, „oberflächlich‟, „emotional‟, „bösartig‟ und „gehässig‟, so daß man den Eindruck hat, daß eine abgeklärte Darstellung der jüngeren Geschichte auch in der akademischen Welt mitunter noch schwerfällt.

5 In: AS 64.2 (2010), S. 447–463.

6 In: AS 65.1 (2011), S. 287–308.

7 S. 9, Fn. 2. Den Hinweis verdanke ich Roland Steiner.

8 Dies geschieht auf ausdrücklichen Wunsch meines Kollegen Bhikkhu Pāsādika.

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