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Sabine Hermann: Vogel und Fisch — ein sumerisches Rangstreitgespräch. Textedition und Kommentar. Hamburg: Verlag Dr. Kovač 2010. 318 S. ISBN: 978-3-8300-5143-5. € 87,—.


Pages 210 - 213

DOI https://doi.org/10.13173/zeitdeutmorggese.163.1.0210




Zolling

1 Die einzige Ausnahme ist IB 1127.

2 H. L. J. Vanstiphout: „The Mesopotamian Debate Poems. A General Presentation.‟ In: Acta Sumerologica 12 (1990), S. 271–318 (Teil I) und Acta Sumerologica 14 (1992), S. 339–367 (Teil II: „The Subject‟).

3 Siehe S. 9.

4 Allerdings fehlt dann eine Lokativ- oder Lokativ-Terminativpostposition.

5 Siehe Åke W. Sjöberg u. a. (Hrsg.): The Sumerian Dictionary of the University of Pennsylvania. Bd. A/1. Philadelphia 1992, S. 170, unter 1.8.2., das bei Z. 37 von „Vogel und Fisch‟ für KI.A allerdings ebenfalls *ki-duru5 liest. Die Ausnahme ist der Beleg aus „Sommer und Winter‟. Aber auch hier erscheinen a-šà und ki-duru5 nicht miteinander in einer Partizipialkonstruktion verbunden.

6 Zum Beispiel in der Emesal-Variante i-bí-mu-ta belegt in „Enlil und Sud‟ Z. 20; Siehe M. Civil: „Enlil and Ninlil. The Marriage of Sud.‟ In: JAOS 103 (1983), S. 43–65 und bes. S. 51. Zum „Sitz im Leben‟ dieses und ähnlicher Texte siehe M. Fritz: „Mach auf, Herrin, mach auf …! Die Hochzeitsbräuche der sumerischen literarischen Texte um Dumuzi und Inanna als Übergangsriten.‟ In: B. Heininger (Hrsg.): An den Schwellen des Lebens. Zur Geschlechterdifferenz in Ritualen des Übergangs. Berlin 2008, S. 27–87.

7 Siehe P. Attinger: Eléments de linguistique sumérienne. La construction de du11/e/di ≪dire≫. Fribourg/Göttingen 1993, S. 240–247.

8 Siehe Attinger 1993, S. 235 f.

9 Vanstiphout: „Lore, Learning and Levity in the Sumerian Disputations: A Matter of Form, or Substance?‟ In: Orientalia Lovaniensia Analecta 42 (1991), S. 38.

10 Bei Attinger 1993, S. 240–247 tauchen beide jedoch nicht unter den Beispielen für dieses Präfix auf. Dennoch vermag ich mir nicht vorzustellen, warum der Fisch seine eigenen Jungen dem Vogel freiwillig überlassen sollte.

11 Siehe Vanstiphout 1991, S. 38 f. Anm. 55.

12 Siehe M. L. Thomsen: The Sumerian Language. An Introduction to its History and Grammatical Structure. Kopenhagen 1984, S. 85 Bsp. 129 mit Verweis. Eine weitere Belegstelle für eine transitive Bedeutung von kar findet sich in der Siegesinschrift König Utuhengals von Uruk, col. I Z. 12; siehe dazu W. H. Ph. Römer: „Zur Siegesinschrift des Königs Utuḫeĝal von Unug (± 2116–2110 v. Chr.).‟ In: Orientalia 54 (1985), S. 274–288.

13 Siehe Thomsen 1984, S. 83 § 143.

14 Zu den sog. Mesannepada-Konstruktionen siehe Thomsen 1984, S. 263 § 517 Type (b).

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