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Aaron D. Rubin: The Mehri Language of Oman. Leiden/Boston: Brill 2010. XVIII, 364 S. (Studies in Semitic Languages and Linguistics 58.) ISBN 978-90-04-18263-9. € 108,—.


Seiten 529 - 532

DOI https://doi.org/10.13173/zeitdeutmorggese.163.2.0529




Marburg

1 Als Beispiele seien nur genannt: Die Beibehaltung der lateralen Frikative bzw. Affrikaten, die ejektive Realisierung der emphatischen Konsonanten, das Imperfekt mit zweisilbiger Basis im Grundstamm.

2 H. Stroomer: Mehri Texts from Oman. Based on the Field Materials of T. M. Johnstone. Wiesbaden 1999 (Semitica viva 22).

3 Ob die nachgelassene Grammatik des im Jahr 2004 verunglückten Alexander Sima je veröffentlicht werden kann, ist ungewiss.

4 Vgl. M. Waltisberg: Die St-Stämme des Altäthiopischen. München/Newcastle 2001 (LINCOM Studies in Afro-Asiatic Linguistics 8), insbesondere S. 76–82.

5 Vgl. z. B. A. Denz: „Die Struktur des klassischen Arabisch.‟ In: W. Fischer (Hrsg.): Grundriss der arabischen Philologie. Band I: Sprachwissenschaft. Wiesbaden 1982, S. 71; S. Bombeck: „Das syrische Verbalsystem: hypothetische Sätze und hwā vor Adjektiv oder Partizip.‟ In: N. Nebes (Hrsg.): Tempus und Aspekt in den semitischen Sprachen. Jenaer Kolloquium zur semitischen Sprachwissenschaft. Wiesbaden 1999 (Jenaer Beiträge zum Vorderen Orient 1), S. 24; S. Weninger: Das Verbalsystem des Altäthiopischen: Eine Untersuchung seiner Verwendung und Funktion unter Berücksichtigung des Interferenzproblems. Wiesbaden 2001 (Akademie der Wissenschaften und der Literatur. Veröffentlichungen der Orientalischen Kommission 47), S. 309–313; P. Stein: Untersuchungen zur Phonologie und Morphologie des Sabäischen. Rahden 2003 (Epigraphische Forschungen auf der Arabischen Halbinsel 3), S. 166.

6 Nummerierung nach Johnstone/Stroomer.

7 Dies nicht nur wegen der Verwechslungsmöglichkeit mit englisch coincidence „Zufall‟, die zudem eine direkte Übertragung ins Englische verhindert, sondern vor allem deshalb, weil es sich ja gerade nicht um ein zufälliges zeitliches Zusammentreffen von zwei Sachverhalten handelt, sondern um deren wesenhafte Identität.

8 A. Denz: Die Verbalsyntax des neuarabischen Dialekts von Kwayriš (Irak). Mit einer einleitenden allgemeinen Tempus- und Aspektlehre. Wiesbaden 1971 (AKM 40.1), S. 44–46, 100, 126; I. Zatelli: „Pragmalinguistics and Speech-Act Theory as Applied to Classical Hebrew.‟ In: Zeitschrift für Althebraistik 6 (1993), S. 60–78; M. P. Streck: Zahl und Zeit: Grammatik der Numeralia und des Verbalsystems im Spätbabylonischen. Groningen 1995 (Cuneiform Monographs 5), S. 157–159, 191; S. Bombeck: Das alt hebräische Verbalsystem aus aramäischer Sicht: Masoretischer Text, Targume und Peschitta. Frankfurt a. M. 1995 (Europäische Hochschulschriften. Reihe XXIII: Theologie 591), S. 74–75; S. Weninger: „On Performatives in Classical Ethiopic.‟ In: JSS 45 (2000), S. 91–101; Weninger 2001, S. 76–81; T. Muraoka: Classical Syriac: A Basic Grammar with a Chrestomathy. Wiesbaden 22005 (Porta Linguarum Orientalium. Neue Serie 19), S. 65; F. W. Dobbs-Allsopp: „(More) On Performatives in Semitic.‟ In: Zeitschrift für Althebraistik 17–20 (2004–2007), S. 36–81.

9 E. Wagner: Syntax der Mehri-Sprache unter Berücksichtigung auch der anderen neusüdarabischen Sprachen. Berlin 1953 (Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Institut für Orientforschung. Veröffentlichungen Nr. 13), S. 41 (auch mit Belegen aus anderen neusüdarabischen Sprachen).

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