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Klaus Mylius: Wörterbuch Deutsch — Pāli. Wiesbaden: Harrassowitz-Verlag 2008. 251 S. (Beiträge zur Kenntnis südasiatischer Sprachen und Literaturen 18.) ISBN 978-3-447-05716-5. € 48,-.


Seiten 573 - 576

DOI https://doi.org/10.13173/zeitdeutmorggese.163.2.0573




Weimar

1 Siehe auch A. Bock-Raming, Rezension zu K. Mylius: Wörterbuch Deutsch – Pāli. In: AS 44.2 (2010), S. 443.

2 Der Autor spricht mißverständlich von „die Milindapañhā‟ (S. 6), das für den Nom. Pl. m. steht und nicht, wie man annehmen könnte, für einen Nom. Sg. f.

3 Dieses Wörterbuch wurde erstmals 1955 von der Pali Text Society publiziert und 1992 und 1995 nachgedruckt.

4 Für weitere Beispiele siehe Bock-Raming 2010, S. 443.

5 Wenn überhaupt wäre im Pāli eher eine Form mit missaka zu erwarten, wie missakabhatta oder bhattamissaka, die aber etwas mit Speise Gemischtes bezeichnen, das von einem Eintopf unterschieden wird.

6 nikkhittavatthu „deponierter Gegenstand‟ ist nicht belegt. Dafür wird in den Pāli-Texten upanikkhepa, upanikkhitta oder upanidhi verwendet; für das Deponieren eines Depositums upanikkhepaṃ ṭhapeti.

7 Tatsächlich ist es recht unwahrscheinlich, daß das Pāli-Wort für einen verantwortlichen Posten wie den eines Treuhänders mit den Worten °gopaka oder °pālaka gebildet worden wäre, da diese Wörter zur Beschreibung einfacher Wachdienste gebraucht werden (Ziegenhirte ajapālaka/°gopaka, Wächter eines Mangohains ambapālaka/°gopaka, eines Waldes araññapālaka, von Pferden assagopaka, von Klöstern ārāma- und vihāragopaka, Feldern khettagopaka, Cetiyas cetiyagopaka usw.) und solche Wachdienste in der Rangordnung recht weit unten angesiedelt sind.

8 Differenzierter W. B. Bollée: „Le kūṭāgāra ou de la maison des hommes au manoir dans l'Inde orientale et l'Asie du Sud-Est.‟ In: BEI 4 (1986), S. 189–214; oder ders., „The kūṭāgāra or from Men's House to Mansion in Eastern India and South East Asia.‟ In: A. L. Dallapiccola: Shastric Traditions in Indian Arts. Bd. 1. Stuttgart 1989 (Beiträge zur Südasienforschung 125), S. 148 ff.

9 So schon in The Pali Text Society's Pali English Dictionary. London 1979 (Original 1921–1925), s. v.

10 Buddhadatta (S. 125) führt es entsprechend als Äquivalent für „decision‟ an.

11 bhaṇḍa ist strenggenommen „Ware‟, „Gut‟, unabhängig von der Eigentumsfrage.

12 Critical Pāli Dictionary. Vols. 1–3. Copenhagen 1924 ff.; M. Cones Dictionary of Pāli. Vols. 1–2. Oxford 2001 / Bristol 2010.

13 Beispielsweise für die korrekte Bedeutung von dvārakoṭṭhaka.

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