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Asmaa Raih: Arabische Frauenliteratur und Interkulturalität. Eine Untersuchung ausgewählter Romane arabischer Autorinnen hinsichtlich der Konstitution der Fremdheit und der Beziehung zwischen Eigenem und Fremden. Würzburg: Ergon Verlag 2011. 192 S. (Bibliotheca Academica, Reihe Orientalistik 19.) ISBN 978-3-89913-853-5. € 28,—.


Seiten 254 - 258

DOI https://doi.org/10.13173/zeitdeutmorggese.164.1.0254




Berlin

1 E. Nasrallah: Septembervögel. Roman aus dem Libanon. Aus dem Arabischen von V. Theis. Basel 1988.

2 S. Khalifa: Memoiren einer unrealistischen Frau. Aus dem Arabischen von L. Chammaa. Zürich 1992.

3 H. al-Scheich: Sahras Geschichte. Roman aus dem Libanon. Aus dem Arabischen von V. Theis. Basel 1989.

4 L. Baalabakki: Ich lebe. Roman aus dem Libanon. Aus dem Arabischen von L. Chammaa. Basel 1994.

5 S. Bakr: Der goldene Wagen fährt nicht zum Himmel. Roman aus Ägypten. Aus dem Arabischen von E. Agbaria. Basel 1997.

6 Es zeigt sich, dass fast der gesamte Text der Seite 21 aus Habermas-Zitaten zusammen gestückelt ist, und zwar aus J. Habermas: Zur Logik der Sozialwissenschaften. Fünfte, erweiterte Auflage. Frankfurt a. M. 1982, S. 206 f., S. 226–228, S. 240, S. 257 f. und S. 274. Exemplarisch möchte ich hier lediglich zwei Passagen herausgreifen. Siehe Habermas 1982, S. 228: „Ausgangspunkt für die Rekonstruktion der Lebenswelt ist die biographische Situation. Diese ist ichzentrisch aufgebaut, mit den mehrdimensionalen Bezugssystemen des Hier und Dort, des Vertrauten und des Fremden […] Das Alltagswissen, das uns die Tradition an die Hand gibt, stattet uns mit Interpretationen für Personen und Ereignisse aus, […]. Das umgangssprachlich tradierte Vorwissen ist intersubjektiv: in ihm konstituiert sich die Welt, in der ich die Perspektive des anderen übernehmen kann. […] So artikuliert sich die Lebenswelt in kulturell bestimmten und differenziell verteilten Bedeutungszusammenhängen.‟, vgl. Raih, S. 21, wobei die kursiven Passagen verändert, zumeist ausgelassen, wurden. Siehe auch Habermas 1982, S. 274: „Eine Kommunikation vollzieht sich nach Regeln, die die beteiligten Gesprächspartner beherrschen; diese Regeln ermöglichen aber nicht nur Konsensus, sie schließen auch die Möglichkeit ein, Situationen der gestörten Verständigung zu beseitigen. Miteinander sprechen heißt beides: sich überhaupt verstehen und sich im gegebenen Fall verständlich machen können.‟, vgl. Raih, S. 21 f., wo abgesehen vom Kursiven der identische Text zu finden ist. Nur zweifach auf die Quelle mit „vgl. Habermas 1982‟ zu verweisen, ist regelwidrig.

7 A. Valassopoulos: Contemporary Arab Women Writers. Cultural Expression in Context. London / New York 2007.

8 J.T. Zeidan: Arab Women Novelists. The Formative Years and Beyond. Albany 1995.

9 M. Badran / M. Cooke (Hrsg.): Opening the Gates. A Century of Arab Feminist Writing. Bloomington 1990.

10 H. L. Arnold u. a. (Hrsg.): Kindlers Literatur Lexikon. Dritte überarbeitete und erweiterte Auflage. Stuttgart u. a. 2009–.

11 Kh. Al-Maaly / M. Naggar: Lexikon arabischer Autoren des 19. und 20. Jahrhunderts. Heidelberg 2004.

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