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Christian Lange/Songül Mecit (Hrsg.): The Seljuqs. Politics, Society and Culture. Edinburgh: Edinburgh University Press 2011. X, 318 S. ISBN 978-0-7486-3994-6. £ 75,–.


Seiten 487 - 490

DOI https://doi.org/10.13173/zeitdeutmorggese.166.2.0487




Halle (Saale)

1 Für eine zusammenfassende Darstellung bis zum Ende der 70 er Jahre vgl. M. Strohmeier: Seldschukische Geschichte und türkische Geschichtswissenschaft. Die Seldschuken im Urteil moderner türkischer Historiker. Berlin 1984 (Islamkundliche Untersuchungen 97). Eine hervorragende Ergänzung bis in die 1990 er Jahre bietet E. Copeaux: Espaces et temps de la nation turque: Analyse d'une historiographie nationaliste, 1931–1993. Paris 1997.

2 Vgl. hierzu z. B. C. Cahen: Pre-Ottoman Turkey. A general survey of the material and spiritual culture and history, c. 1071–1330. London 1968, S. 431–441.

3 Vgl. hierzu z. B. Ş. Küçükhüseyin: Selbst- und Fremdwahrnehmung im Prozess kultureller Transformation. Anatolische Quellen über Muslime, Christen und Türken. Wien 2011, z. B. S. 116–117.

4 Im Zusammenhang mit dem Beitrag von Christian Lange sei an dieser Stelle ein Verweis auf Saʿdīs (gest. 1292) Golestān erlaubt und die Frage, ob es sich bei dem folgenden Ausspruch evtl. um eine Reaktion auf die beschriebene Entwicklung handelt:„Wen du im Kleid der Frömmigkeit auch sehen magst, du musst für einen guten, frommen Mann ihn halten, wenn Du auch, was in seinem Inneren ist, nicht weißt. Es hat der Marktaufseher nichts im Haus zu schalten!” (var nadānī ke dar naḥānaš čīst muḥtasib-rā darūn-e ḥāne če-kār). Zit. n. K.-H. Graf (Übers.): Saʾdi, Der Rosengarten. Hrsg. von D. Bellmann. München 1998, Kap. 2, Abschn. 1, S. 93.

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