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Hendrik Boeschoten: Alexander Stories in Ajami Turkic. Wiesbaden: Harrassowitz 2009. 106 S., 8 schwarz-weiß Abbildungen. (Turcologica 75). ISBN 978-3-447-05725-7. € 39,80,—.


Seiten 493 - 497

DOI https://doi.org/10.13173/zeitdeutmorggese.161.2.0493




Göttingen

1 Zur Überlieferung des Alexanderromans vgl. die zahlreichen Einzeleinträge in W. Jens (Hrsg.): Kindlers Neues Literatur Lexikon. Bd. 18: Anonyma, Kollektivwerke, Stoffe: AA–KZ. München 1992, 79a–97b.

2 Vgl. H. Stein: „Temporal Clauses in the Ajem-Turkic Texts of Nişāṭī.‟ In: Turkic Languages 12.1 (2008), S. 103–121, hier: S. 103.

3 Es wird leider nicht deutlich, nach welchen Kriterien der Index zusammengestellt wurde, denn dieser ist alles andere als vollständig (es fehlen z. B. Einträge für bäz, dür, šikār, χādim, yörü- ∼ yöri-, pärdä, särvär usw.).

4 Im Namensregister fehlen übrigens gerade die unterschiedlichen Bezeichnungen für Alexander.

5 Diese Einleitung findet sich auch zu Beginn der vierten Erzählung.

6 Korrekt übrigens in der Übersetzung auf S. 49: „under the hooves of King Alexander's horse‟. Solche Stellen sind vielleicht ein Hinweis darauf, dass sich sekundär (Computer-) Fehler in die Transkription eingeschlichen haben könnten.

7 Der Text weist auch sonst einige osttürkische Formen auf.

8 Es wurde nachträglich ein subskribiertes <w> eingefügt.

9 An den anderen Stellen im Buch, wo mühīb vorkommt (etwa Fol. 171r28, 171v1), übersetzt Boeschoten mit „handsome‟, jedoch ist die Bedeutung „wild, grausam‟ anzusetzen. Es ist die Rede von einer Gravur, auf der ein Mann mit einem gezückten Schwert und einem abgeschlagenen Schädel zu sehen ist. Auch in Folio 171r18 hat mühīb diese negative Bedeutung, wie auch die Zusammenstellung mit qorχunç zeigt.

10 Diesen Wortlaut würde man erwarten.

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