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Wie griechisch ist Babylonien in hellenistischer Zeit? Zu den griechischen Sprachzeugnissen aus Babylonien


Seiten 297 - 318

DOI https://doi.org/10.13173/zeitdeutmorggese.164.2.0297




Summary

The article gives a survey of Greek inscriptions in Babylonia during the Hellenistic-Parthian period (ca. 300 bc–2nd c. ad). These short inscriptions represent various genres: building inscriptions, commemorative inscriptions, funeral inscriptions, lists of winners, and inscriptions on various everyday objects. The analysis of this material leads to the conclusion that the Hellenistic culture, although clearly present in Babylonia, did not deeply penetrate the ancient Babylonian culture, that persisted to exist in certain domains and areas until the 2nd c. ad.

Leipzig/Jena

1 Überarbeiteter Beitrag zum Symposion „Orient und Okzident — Antagonismus oder Konstrukt?‟, Würzburg 10.–13. 4. 2008.

2 Zum vorwiegend „babylonischen‟ Charakter des hellenistischen Babylonien vgl. z. B. die kurze Zusammenfassung von R. J. van der Spek, in: A. Kuhrt /S. Sherwin-White: Hellenism in the East. Berkeley 1997, S. 74 („Conclusion‟). – Das bis Mitte der achtziger Jahre des 20. Jh. bekannte Material wurde zusammengestellt in: J. Oelsner: Materialien zur babylonischen Gesellschaft und Kultur in hellenistischer Zeit. Budapest 1986 (Assyriologia 7). Seitdem ist eine beträchtliche Zahl weiterer Funde zugänglich geworden, darunter nicht zuletzt zahlreiche Keilschrifttexte.

3 Zur Lage jetzt H. Gasche: „The Persian Golf Shorelines and the Kharkheh, Karun, and Jarrahi Rivers: A Geo-Archaeological Approach. Part 3.‟ In: Akkadica 128 (2007), S. 1–72, hier S. 9–12 (mit älterer Lit.). Zur Region insgesamt s. M. Schuol: Die Charakene. Ein mesopotamisches Königreich in hellenistisch-parthischer Zeit. Stuttgart 2000 (Oriens et Occidens 1).

4 Ph. Huyse: „Die Rolle des Griechischen im ‚hellenistischen‛ Iran‟. In: B. Funck (Hrsg.): Hellenismus. Beiträge zur Erforschung von Akkulturation und politischer Ordnung in den Staaten des hellenistischen Zeitalters. Akten des Internationalen Hellenismus-Kolloquiums, 9.–14. März 1994 in Berlin. Tübingen 1996, S. 57–76. Vgl. in den anschließend zu nennenden Textsammlungen: De Rossi, S. 152–166 Nr. 257–261; Merkelbach/Stauber, S. 152–196 Nr. 801–803.

5 Siehe z. B. zu den Texten aus dem östlichen Iran und Mittelasien R. Schmitt: „Griechische Inschriften aus dem ‚Fernen Osten‛.‟ In: IIJ 49 (2006), S. 347–359.

6 A. Kose: Uruk. Architektur IV: Von der Seleukiden- bis zur Sasanidenzeit. Mainz 1998 (Ausgrabungen in Uruk-Warka: Endberichte 17). Zu beachten ist, daß in diesem Band bei mehrfacher Behandlung die Lesungen gelegentlich variieren.

7 Vgl. z. B. Oelsner 1986, S. 250–257 Kap. 4.2; A. Oppenheimer: Babylonia Judaica in the Talmudic Period. Wiesbaden 1983 (TAVO Beiheft B 47), S. 56–59, Nr. 4–12 (Inschriften aus Babylon).

8 A. Kose: „Das ‚Palais‛ auf Tell A von Girsu – Wohnstätte eines hellenistisch-parthischen Sammlers von Gudeastatuen?‟ In: Baghdader Mitteilungen 31 (2000), S. 377–431, mit Photo des Ziegels S. 406 Abb. 18 f. Siehe auch Oelsner 1986, S. 255.

9 J. Naveh: The Development of the Aramaic Script. Jerusalem 1970 (Proceedings of the Israel Academy of Sciences and Humanities 5/1), S. 53 sub (6).

10 Zur Diskussion (mit Ablehnung) Schuol 2000, S. 297f. – In A. Sachs / H. Hunger: Astronomical Diaries and Related Texts. Bd. III. Wien 1996, S. 168f. Nr. –137D Z. 14' (vgl. Schuol 2000, S. 28–30) folgt auf den Namen Aspasine das Zeichen A, von den Hrsgn. als „Sohn‟ interpretiert, dann vor dem Bruch ein Zeichenrest (s. Taf. 205, Photo von BM 33461 + 33836), dem nur soviel zu entnehmen ist, daß es sich weder um das theophore Element Adad/Hadad noch um einen Namen wie Mithroaxes handeln kann, der als Vatersname eines Baktriers mit Namen Hyspaosines bezeugt ist, vgl. Schuol 2000, S. 291f. Das Zeichen A kann aber auch der Beginn eines anderen Wortes sein. – Obwohl im Palast des (H)adadnadinaḫes in Tellō charakenische Münzen gefunden wurden, offenbar aus einer späteren Zeit, bedeutet das nicht, daß Tellō zur Zeit dieses lokalen Kleinfürsten zur Charakene gehörte. In den Wirren, die auf die Eroberung Babyloniens durch die Arsakiden im Jahre 141 v. Chr. folgten, gelang es diesem Hyspoasines, im äußersten Süden Mesopotamiens ein eigenes Königtum zu errichten und 127 v. Chr. seinen Machtbereich kurzzeitig sogar bis nach Babylon selbst ausdehnen. Er starb 124 v. Chr., nach Ps.-Lukian, Makrobioi 16, im Alter von 85 Jahren, vgl. Schuol 2000, S. 123f.; dort S. 27–40 keilschriftliche Belege, S. 291–300 zusammenfassend zu Person und Wirken.

11 Sachs/Hunger 1996, S. 282f. Nr. –123A Z. 19'; Schuol 2000, S. 40.

12 Siehe auch Schuol 2000, S. 41–45 (dort weitere Lit.).

13 Bezug auf die Mesene findet sich auch in einer Anzahl von griechischen (bzw. aramäisch-griechischen) Inschriften aus Palmyra, s. z. B. De Rossi Nr. 146, 148–165.

14 Vgl. Schuol 2000, S. 115–118 und öfter (Nachweise Index S. 546).

15 Eine Ergänzung des Zeichenrestes zu ⸢Τ⸣? (nicht bei Kose) erscheint nicht ausgeschlossen.

16 Bearbeitung: A. Falkenstein: Topographie von Uruk. Teil 1: Uruk zur Seleukidenzeit. Leipzig 1941 (Ausgrabungen der Deutschen Forschungsgemeinschaft in Uruk-Warka 3), S. 4f.; in Auszügen auch T. L. Doty: „Nikarchos und Kephalon.‟ In: E. Leichty u. a. (Hrsg.): A Scientific Humanist. Studies in Memory of Abraham Sachs. Philadelphia 1988, S. 95f.

17 Bearbeitung: Falkenstein 1941, S. 6f. Zum Titel und seinen Varianten G. Kh. Sarkisjan: „Zum Problem des Herrschertitels in Uruk der Seleukidenzeit.‟ In: Societies and Languages of the Ancient Near East. Studies in Honour of I. M. Diakonoff. Warminster 1982, S. 332–335; Doty 1988, S. 97–99 (beide Beiträge mit weiterer Lit.; Doty fügt irrtümlich zwischen lúGAL und lúSAG ein ša ein).

18 Kose 1998, S. 78 sub 5.2.1 Nr. 1, Taf. 113.

19 Ein vergleichbares Namenselement findet sich auf einer Scherbe aus Failaka = De Rossi Nr. 423 (zu lesen: NIK⸢Α⸣, dort anders ergänzt).

20 Beispiele z. B. bei De Rossi sub Nr. 144; J. D. Grainger: A Seleucid Prosopography and Gazettier. Leiden 1997 (Mnemosyne Supplements 172), S. 522. – Angemerkt sei, daß die Listen griechischer Namen in der keilschriftlichen Überlieferung in beiden Zusammenstellungen unvollständig sind. Siehe auch u. Anm. 39 und 41.

21 Diskussion des Textes: J. R. van der Spek: „The Theatre of Babylon in Cuneiform.‟ In: W. van Soldt u. a.: Veenhof Anniversary Volume. Studies presented to Klaas R. Veenhof on the occasion of his sixty-fifth birthday. Leiden 2001 (Uitgaven van het Neder lands Historisch-Archaeologisch Instituut te Istanbul 89), S. 446.

22 Vgl. zur Erklärung beider Namen J. Oelsner: „Sie ist gefallen, sie ist gefallen – Babylon, die große Stadt‟. Vom Ende einer Kultur. Stuttgart 2002 (Sitzungsberichte der Sächsischen Akademie der Wissenschaften, Philol.-hist. Klasse 123, 1), S. 20f. Anm. 63 (mit weiterer Lit.). Die dort für Min-Nanaja in Erwägung gezogene akkadische Erklärung ist allerdings nicht befriedigend. Vielleicht ist eine aramäische Herkunft (auch für den Namen des Vaters) wahrscheinlicher und in min (wohl mit kurzen i) die Präposition „von (… her)‟ zu sehen, die auch im Sinne von „gehörig zu‟ verwendet werden kann, vgl. syrisch men (vgl. A. Ungnad: Syrische Grammatik. München 1913, S. 88 § 48 b). Also: „Zu Nanaja gehörig‟. Vgl. auch J. Oelsner: „Hellenization of the Babylonian Culture?‟ In: A. Panaino / G. Pettinato (Hrsg.): Ideologies as Intercultural Phenomena. Proceedings of the Third Annual Symposium of the Assyrian and Babylonian Intellectual Heritage Project Held at Chicago, USA, October 27–31, 2000. Milano 2002, S. 193 mit Anm. 52 f.

23 Merkelbach/Stauber (S. 119) ziehen auch die 64 Jahre später beginnende Arsakiden-Ära in Erwägung. Das ist unwahrscheinlich, denn dann müßte man diese auch für die oben besprochene Herakles-Statue aus Seleukeia postulieren, was historisch ausgeschlossen ist.

24 Vgl. dazu (mit Lit.) Oelsner 1986, S. 502 (Nachtrag zu S. 252f.).

25 Belege: CAD P 504 f.; vgl. van der Spek 2001, S. 446f.

26 J. E. Reade: „Alexander the Great and the Hanging Gardens of Babylon.‟ In: Iraq 62 (2002), S. 204f.

27 Die Aussagen des Hrsg., Kose, sind widersprüchlich: S. 75: „eher seleukidisch als partherzeitlich‟, S. 472 sub Nr. 707: „Buchstabentypen kaiserzeitlich?‟.

28 Vgl. die ausführliche Bearbeitung von S. Sherwin-White: „Aristeas Ardibelteios: Some Aspects of the Use of Double Names in Seleucid Babylonia.‟ In: Zeitschrift für Papyrologie und Epigraphik 50 (1983), S. 209–221.

29 Bei Nr. 12 (= De Rossi Nr. 138) folgt Kose S. 77 der Interpretation von R. Macuch (erste Zeile griechisch, danach zwei aramäische Zeilen), S. 512 Kleinfund 1373, wird aber nur von griechischer Kursivschrift gesprochen; bei Nr. 14 weicht die Lesung S. 494 Kleinfund 1085 von S. 77 ab. Nr. 13 = De Rossi Nr. 142.

30 Ausführliche Bearbeitung: S. Sherwin-White: „A Greek Ostrakon from Babylon of the Early Third Century B.C.‟ In: Zeitschrift für Papyrologie und Epigraphik 47 (1982), S. 51–70.

31 Zusammenstellung: Ch. Börker: „Griechische Amphorenstempel vom Tell Halaf bis zum Persischen Golf.‟ In: Baghdader Mitteilungen 7 (1974), S. 31–49.

32 H.V. Hilprecht: Explorations in Bible Lands During the 19th Century. Philadelphia 1903, S. 366, von Börker 1974 übersehen und entsprechend bei De Rossi fehlend. Der Monatsname auch Börker 1974, S. 45 Nr. 39 = De Rossi Nr. 424 (aus Failaka). Mehrere Exemplare: H. V. Hilprecht: Ausgrabungen im Bêl-Tempel zu Nippur. Leipzig 1903, S. 30. Siehe auch Oelsner 1986, S. 255 mit Anm. 935.

33 Aus der Babylon-Grabung: F. Wetzel u. a.: Das Babylon der Spätzeit. Berlin 1957 (Wissenschaftliche Veröffentlichung der Deutschen Orient-Gesellschaft 62), S. 50 Nr. 1–2. – In Wetzel 1957 wird nicht zwischen Stein- und Tongefäßen unterschieden und nichts zum Material gesagt. Bei dem laut Aufschrift als Oinochoe bezeichneten Stück ebd. Nr. 3 (= De Rossi Nr. 113) handelt es sich eher um ein Tongefäß, hier sub 2.5.4 eingeordnet.

34 I. L. Finkel / J. E. Reade: „On Some Inscribed Babylonian Alabstra.‟ In: JRAS Series 3, 12 (2002), S. 31–46, Nr. 2–7 (Aufschrift von Nr. 1 in Keilschrift). Zur Herkunft werden folgende Angaben gemacht: Nr. in Finkel/Reade 2002 BM-Nr. wahrscheinliche Herkunft 2 (Abb. 2, 4, 9) 1983-1-1, 33 = BM 139490 Grabungen Rassams 1879–1882 (d. h. Nordbabylonien) 3 (Abb. 99 80-6-17,1940 = BM 91640 Grabung Rassams, wohl Babylon 4 (Abb. 4, 10) Bu 88-5-12,735A Kauf (in Babylon oder Baghdad) 5 (Abb. 6, 10) 1897-5-11,105 = BM 22959 Kauf in Babylonien 6(+?)7 (Abb. 3, 6, 11) 51-1-1,171 Loftus-Ausgrabung, wohl Warka

35 Die griechischen Inhaltsbezeichnungen sind auf den Gefäßen abgekürzt, A bzw. B werden von Finkel/Reade als Qualitätsbezeichnung interpretiert, Aufschriften in zwei Zeilen werden durch „/‟ getrennt; De Rossi Nr. 114–115 wurden in Wetzel 1957 vom Herausgeber als Eigentumsmarken interpretiert; die Lesungen Kose 1998, S. 76 Nr. 4–6, sind zu korrigieren.

36 Als Parallelen dazu sind De Rossi Nr. 368–369 aus Ai Khanum zu vergleichen: De Rossi Nr. 368 KINN, De Rossi Nr. 369 KIN.

37 Zu Seleukeia existiert inzwischen eine umfangreiche Literatur, auf die hier nicht eingegangen werden kann; zu Uruk s. G. Lindström: Uruk. Siegelabdrücke auf hellenistischen Tonbullen und Tontafeln. Mainz 2003 (Ausgrabungen in Uruk-Warka: Endberichte 20); Analyse der Steuerstempel dort S. 51–58 sub 5.5; einige Beispiele auch bei Kose 1998, S. 77f. Nr. 15–21. Nur zum Teil publiziert wurden die in den Handel gelangten Stücke aus Uruk, vgl. Oelsner 1986, S. 257f. sub 4.2.5.3 und 4.3 (mit Nachtrag S. 502f.). Inzwischen ist eine Anzahl weiterer Stücke bekannt geworden. Vgl. auch P. Mollo: „Sigilli e timbri ufficiali nella Mesopotamia Seleucide.‟ In: R. Gyselen: Sceaux d'orient et leur emploi. Bures-sur-Yvette 1997 (Res Orientales 10), S. 89–107 (mit Übersicht S. 102f.).

38 Wetzel 1957, S. 43–45.

39 Zusammenstellung und Analyse des Materials: M. J. Geller: „The Last Wedge.‟ In: ZA 87 (1997), S. 43–95; dazu A. Westenholz: „The Graeco-Babyloniaca Once Again.‟ In: ZA 97 (2007) S. 262–313 (mit Kollationsergebnissen, aber kritisch in Bezug auf den Zweck); J. Oelsner: „Überlegungen zu den ‚Graeco-Babyloniaca‛.‟ In: L. Sassmannshausen/G. Neumann (Hrsg.): He Has Opened Nisaba's House of Learning. Studies in Honor of Åke W. Sjöberg on the Occasion of his 89th Birthday on August 1st 2013, Leiden/Boston 2014 (Cuneiform Monographs 46), S. 147–164.

40 J. R. van der Spek: „Ethnic Segregation in Hellenistic Babylon.‟ In: W. van Soldt (Hrsg.): Ethnicity in Ancient Mesopotamia. Papers Read at the 48th Rencontre Assyriologique Internationale, Leiden, 1–4 July 2002. Leiden 2005 (Uitgaven van het Nederlands Instituut voor het Nabije Oosten te Leiden 102), S. 395. Zur Situation in der Stadt Babylon s. T. Boiy: Late Achaemenid and Hellenistic Babylon. Leuven 2004 (Orientalia Lovaniensia analecta 136); vgl. besonders den Index der Personennamen S. 372–379, s. a. hier Anm. 19 und 41.

41 Vgl. J. Oelsner: „Griechen in Babylonien und die einheimischen Tempel in hellenistischer Zeit.‟ In: D. Charpin / F. Joannès (Hrsg.): La circulation des biens, des personnes et des idées dans la Proche-Oient Ancien. Actes de la 38e Rencontre Assyriologique Internationale (Paris, 8–10 juillet 1991). Paris 1992, S. 342 mit Anm. 8.

42 T. Boiy: „Akkadian-Greek Double Names in Hellenistic Babylonia.‟ In: van Soldt 2005, S. 47–60.

43 Siehe oben Anm. 15.

44 Bei und mit Anm. 40. – Zu den Inschriften oben bei Anm. 15 f.

45 Vgl. das Material bei L. T. Doty: „Nikarchos and Kephalon.‟ In: A Scientific Humanist. Studies in Memory of Abraham Sachs. Philadelphia 1988 (Occasional Publications of the Samuel Noah Kramer Fund 9), S. 95–118.

46 Siehe oben sub 2.1 bei und nach Anm. 14.

47 Vgl. oben Anm. 21.

48 Dazu auch van der Spek 2001, S. 445–456.

49 Oben sub 2.5.7.

50 Lindström 2003, S. 22f., 77f.; vgl. auch G. Lindström: „Kulturelle und ethnische Identität im hellenistischen Uruk. Ein Beitrag aus der Siegelforschung.‟ In: K. S. Freyberger u. a.: Kulturkonflikte im Vorderen Orient. Rahden/Westf. 2003 (Orient- Archäologie 11), S. 37–45.

51 R. Wallenfels: Uruk. Hellenistic Seal Impressions in the Yale Babylonian Collection. I. Cuneiform Tablets. Mainz 1994 (Ausgrabungen in Uruk-Warka: Endberichte 19), S. 149–152.

52 So z. B. auch P. Gesche: Schulunterricht in Babylonien im ersten Jahrtausend v. Chr. Münster 2000 (Alter Orient und Altes Testament 275), S. 184f.; B. Scholz: „Τήν Γλωσσαν Μάθωμεν Άκκαδικήν — Der Sinn der Graeco-Babyloniaca.‟ In: P. Mauritsch u. a. (Hrsg.): Antike Lebenswelten. Konstanz – Wandel – Wirkungsmacht. Festschrift für Ingomar Weiler zum 70. Geburtstag. Wiesbaden 2008 (Philippika 25), S. 455–464. Zu unserer Ansicht s. a. den oben Anm. 38 genannten Beitrag.

53 Zusammengestellt von G. J. P McEwan: „Babylonia in the Hellenistic Period.‟ In: Klio 70 (1988), S. 418; s. auch Kose 1998, S. 46 mit Anm. 437 f.

54 Siehe auch J. Oelsner: „30 Thesen zum Thema ‚Aramaisierung – Hellenisierung – Iranisierung Babyloniens‛.‟ In: R. Rollinger u. a.: Getrennte Wege? Kommunikation, Raum und Wahrnehmung in der Alten Welt. Frankfurt a. M. 2007 (Oikumene – Studien zur antiken Weltgeschichte 2), S. 218–227.

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