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Karl-Heinz Everding: Tibetische Handschriften und Blockdrucke. Teil 19: Schriften aus dem Umfeld des Kaiserhofes der Qing-Dynastie, Bestand der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz. Stuttgart: Franz Steiner Verlag 2015. xxx, 381 S. (VOHD XI, 19.) ISBN 978–3-515–11063–1. € 76,–.


Seiten 237 - 241

DOI https://doi.org/10.13173/zeitdeutmorggese.168.1.0237




Bonn

1 M. Taube in VOHD XI,1, S. xi.

2 Insgesamt sind es 454 Katalognummern, darunter einige Dubletten (z. B. Nr. 81–86). Nr. 437–454 sind „Fragmentarisches, Schreibübungen‟.

3 Einen Blockdruck des Gzungs ‘dus, der im Jahre 1917 angefertigt wurde, beschreibt K.-H. Everding in VOHD XI, 18.

4 Der Name erscheint mehrfach als „Walter[!] Heissig‟, z. B. S. xxv und 317.

5 W. Heissig: Die Pekinger lamaistischen Blockdrucke in mongolischer Sprache. Materialien zur mongolischen Literaturgeschichte. Wiesbaden 1954 (Göttinger Asiatische Forschungen 2).

6 Auch der in einer der Grenzprovinzen zu Tibet angefertigte Druck des Kanjur aus Lithang/’Jang sa tham (1608–1621) zeigt chinesische Marginalien.

7 So ist Nr. 372 auf 1654 datiert, also die Herrschaftszeit des Shunzhi-Kaisers (1644–1661), Nr. 371 auf 1671, also die Zeit des Kangxi-Kaisers (1661–1722).

8 Die Lebensdaten von Puyi sind 1906–1967; er verlor den Thron 1911/12.

9 Dies ist die mongolische Übersetzung der Regierungsdevise Kangde.

10 Der Begriff bum (pa) bzang (po) im Titelvermerk von Nr. 56 wird als „Gute Flasche‟ wiedergegeben, er entspricht Sanskrit kāmaghaṭa bzw. bhadrakalaśa.

11 In: Acta Indologica VI (1984) (= Studies of Mysticism in Honor of the 1150th Anniversary of Kobo-Daishi's Nirvāṇam), S. 145–346, und (Teil II) In: Oriens 31 (1988), S. 154–239.

12 Diese graphisch ähnlichen Zeichen sind oft kaum oder überhaupt nicht voneinander zu unterscheiden.

13 Im „Kolophon zur Drucklegung‟ in Nr. 116 wird zu dpar bskon als „Lesehilfe‟ dpar bskod gegeben, in der Übersetzung steht richtig „Blockdruckschnitzer‟, also die Wiedergabe von dpar brkos, wie bereits R. O. Meisezahl 1984, S. 254, Anm 4, emendiert.

14 S. 17 wird auf Texte ganz ähnlicher Art in: Manfred Taube, VOHD XI, 3 (Nr. 2195 und 2196), die aus China stammen, verwiesen.

15 Diese drei Texte stehen im Derge-Kanjur als Nr. 111–113.

16 Diese Deutung verdanke ich Frau Dr. Siglinde Dietz, Göttingen.

17 In: E. Steinkellner (Hrsg.): Tibetan History and Language. Studies dedicated to Uray Géza on his Seventieth Birthday. Wien 1991 (Wiener Studien zur Tibetologie und Buddhismuskunde 26), S. 399–416.

18 Als Nr. 1028; da der Text im dkar chag (fol. 89 a2–3) zum Wanli-Kanjur (1606) genannt wird, muss er auch im Yongle-Kanjur (1410) enthalten sein.

19 Zu dem Verfahren vgl. H. Eimer: „Satz- und textspiegelidentische Pekinger Blockdrucke in tibetischer Sprache.‟ In: Zentralasiatische Studien 4 (1970), S. 429–442, besonders S. 429 und 435.

20 Die Bedeutung dieses Textes lässt sich auch aus der großen Anzahl von Bearbeitungen etc. ablesen, auf die am Ende der Beschreibung von Nr. 96 verwiesen wird.

21 Vgl. die Bemerkung von U. Roesler in ihrer grundlegenden Besprechung von VOHD XI, 11 und 12 (in ZDMG 158 [2008], S. 239).

22 Eine Besprechung von VOHD XI, 18 findet sich in ZDMG 167 (2017), S. 512–516.

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