1 Samāraṇgaṇasūtradhāra 31. 66f Der Text ist unklar und auch in der Übersetzung von Sudarshan Kumar Sharma: Samāraṇgaṇasūtradhāra of Bhojadeva. An Ancient Treatise on Architecture. Delhi 2007 (Parimal Sanskrit Series 91), Vol. I, S. 374f nicht verstanden. – Zu islamischen Uhren vgl. beispielsweise D. R. Hill: Arabic Water-clocks. Aleppo 1981.

2 Die islamischen Beobachtungsinstrumente verdanken ihrerseits der hellenistischen Kultur viel, vgl. beispielsweise J. V. Field/M. T. Wright: „Gears from the Byzantines: A Portable Sundial with Calendrical Gearing‟ und D. R. Hill: „Al-Bīrūnī's Mechanical Calendar‟, beides in: Annals of Science 42 (1985), S. 87–138; 139–163.

3 Forschungen dieser Art sind immer noch selten. Entsprechendes hat D. Pingree: Jyotiḥśāstra. Astral and Mathematical Literature. Wiesbaden 1981 (A History of Indian Literature VI.4), S. 123–130 für die Weitergabe mathematisch-astrologischen Wissens geleistet.

4 Der Begriff yantra wird in der unveröffentlichten Dissertation von E. Drescher: Mechanische Vorrichtungen (yantra) im Alten Indien. München 1982 behandelt.

5 Dabei wird auch die philosophische Frage nach dem Sinn der Erwähnung des Rades inmitten einer Beschreibung von astronomischen Instrumenten aufgeworfen (S. 71). Das Bild des Rades haben jetzt M. Zin und D. Schlingloff: Saṃsāracakra. Das Rad der Wiedergeburten in der indischen Überlieferung. Düsseldorf 2007 (Buddhismus-Studien 6), besonders S. 1–16, behandelt.

6 Eine knappe Zusammenfassung gibt W. Rau: Indiens Beitrag zur Kultur der Menschheit. Wiesbaden 1975 (Sitzungsberichte der Wissenschaftlichen Gesellschaft an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Band XIII, Nr. 2).

7 Diese Problematik wird behandelt von O. v. Hinüber: „Indien und die Auseinandersetzung mit westlicher Technik.‟ In: An der Schwelle zu einem „Asiatischen Jahrhundert?‟ Königsteiner Forum 2006. Frankfurt a. M. 2007, S. 121–145; wieder abgedruckt in: W. Reinhard (Hrsg.): Sakrale Texte. Hermeneutik und Lebenspraxis in den Schriftkulturen. München 2009, S. 174–192 (Anmerkungen S. 334–337).