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Jörg Gengnagel/Ute Hüsken/Srilata Raman (Hrsg.): Words and Deeds. Hindu and Buddhist Rituals in South Asia. Wiesbaden: Harrassowitz 2005. 299 S. (Ethno-Indology. Heidelberg Studies in South Asian Rituals 1.) ISBN 978-3-447-05152-1. € 48,-.


Seiten 224 - 229

DOI https://doi.org/10.13173/zeitdeutmorggese.161.1.0224




Marburg

1 Handling Death wurde von Siegfried Lienhard im IIJ 49 (2006), S. 203–205 besprochen, von M. Nicola Pozza in AS 60.3 (2006), S. 671–674.

2 Axel Michaels: „Wissenschaft als Einheit von Religion, Philosophie und Poesie.‟ In: Gabriele Brandtstetter (Hrsg.): Romantische Wissenspoetik. Die Künste und die Wissenschaften um 1800. Würzburg 2004, S. 333 u. 336. Michaels zufolge wurde das reale Indien verdrängt, für Friedrich Schlegels Abwendung von den Indienstudien sei die Kenntnis des realen Indien sogar ursächlich: „Je mehr er von den Schattenseiten Indiens wußte, desto mehr wandte er sich davon ab.‟

3 Op. cit., S. 338f

4 Warum der Autor hier auf Inden rekurriert, ist nicht ganz klar; dankend nimmt der Leser zur Kenntnis, daß nur eine Grundidee, nicht aber die von ihm vorgeschlagene Methode übernommen wurde. Nach Inden müßte man nämlich, um einer Essentialisierung vorzubeugen, statt von „Ritual‟ von life transforming practice sprechen usw.

5 Wenn in einem Ritualhandbuch steht, daß das Sandhyā-Ritual eigentlich fünfmal am Tag durchgeführt werden solle, oder viermal, dreimal, zweimal, oder eben mindestens einmal am Morgen, so relativiert sich der vermutete normative Charakter der Handbücher von selbst.

6 „Philological work on ritual handbooks is probably more fraught with pitfalls than ethnological work, though often, it tacitly or openly claims that it is ‘based’ on firmer ground, that is, written testimonies.‟ (Words and Deeds, S. 33)

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