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Georg von der Gabelentz zum Gedenken – einige Addenda und Korrigenda


Seiten 219 - 228

DOI https://doi.org/10.13173/zeitdeutmorggese.166.1.0219




Köln

1 Ludwig Lange (1825–1885), Professor für Altphilologie, seit 1871 in Leipzig, 1879–1880 Rektor daselbst; s. G. E. Lothholz, in: Allgemeine Deutsche Biographie, Band 51, Duncker & Humblot, Leipzig (1906), S. 573–576.

2 Heinrich Leberecht Fleischer (1801–1888), seit 1835 Professor für Arabistik an der Universität Leipzig; s. I. Goldziher, in: Allgemeine Deutsche Biographie, Bd. 48 (s. o.), S. 584–594.

3 Ludolf Krehl (1825–1901), seit 1861 ao. Professor für orientalischen Sprachen und Universitätsbibliothekar in Leipzig; s. R. Sellheim, in: Neue Deutsche Biographie, Bd. 12 (s. o.), S. 732–733.

4 Felix Reinsdorf (1858–1932), geb. in Leipzig, schlug später die diplomatische Laufbahn ein und wirkte 1898–1900 als Konsul in Seoul und 1912–1914 als Gerent in Saigon. Siehe Rudolf Agster: Vom k. u. k. österreich-ungarischen Honorarkonsulat in Saigon zum österreichischen Honorarkonsulat in Ho Chi Minh Stadt. Wien/Berlin 2012, S. 39, 41.

5 Mulus (Maultier – weder Esel noch Pferd) ist die damals übliche Bezeichnung für einen Abiturienten, der das eigentliche Studium noch nicht begonnen hat.

6 Bei dieser Gelegenheit sei es erlaubt, auf einige unveröffentlichte, in Manuskriptform erhaltene Werk des Vaters H. Conon v. d. Gabelentz hinzuweisen, die sich am gleichen Ort (ThStA) erhalten haben:. (1.) Si siyang gi [西廂記], Geschichte des westlichen Pavillons, aus dem Mandschu übersetzt, datiert 1863–1865, 125 S., Sign. G III a /5. – Es handelt sich hier offenbar um eine Übersetzungsarbeit, die seiner bekannten Jin Ping Mei-Fassung 金瓶梅 unmittelbar vorausgegangen ist. (2.) Sing li dschen tsian [性理真詮] ex lingua Mandschurica versum Latine, latein. Übersetzung aus dem Manjurischen, begonnen 1828, beendet 1860, Mskr., 245 S., Sign. G III a 5/17. Dazu deutsche Übersetzung:. (2 a.) Sing-li, aus dem Mandschu übersetzt (Mskr., 117 S., ohne Sign.). (3.) Älteste Geschichte von China, Annalen der drei Huang (aus dem Mandschu übersetzt), Mskr., 93 S., Sign. G IV a 6/15.

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