Weiter zum Inhalt

Monika Zin: Mitleid und Wunderkraft. Schwierige Bekehrungen und ihre Ikonographie im indischen Buddhismus. Wiesbaden: Harrassowitz Verlag 2006. 225 S. ISBN 978-3-447-05465-2. € 58,—.


Seiten 256 - 259

DOI https://doi.org/10.13173/zeitdeutmorggese.160.1.0256




Halle (Saale)

1 Im Folgenden werden die in der Publikation gewählten Schreibweisen für die Orte übernommen.

2 Zum Beispiel wenn für die Dhanapāla-Geschichte Abbildungen aus Nalanda die Nr. 47, 48, 52, 53, 61 (mit?) und 72 (mit?) tragen, zwischen denen sich Beispiele aus Bihar und anderen Fundorten finden.

3 Außer den in der Publikation aufgeführten finden sich Beispiele für die Ikṣvākus: „… mahāsenāpatinā Hāritīputreṇa Iksvākūṇāṃ śrī Vīrapuruṣadattena…‟ (D. C. Sircar/K. G. Krishnan: „Inscription of the time of Ehavala Chantamūla.‟ In: EI 34, S. 17ff. 1.), die Vākāṭakas: „… Hāritīputrasya śrī Pravarasenapautrasya …‟ (V. V. Mirashi: „Bāsim Plates of Vindhyaśakti II.‟ In: CII 5, S. 93ff.) oder die Kadambas: „… mānavyasagotro Hāritīputrah … Ravivarmmā…‟ (G. S. Gai: „Kuntagani Plates of Kadamba Ravivarman, Year 12.‟ In: EI 32, S. 217ff.).

4 „ … atha babhūva dvijakulaṃ… tryārṣavartma Hūritīputram ṛṣimukhyamānavya-gotrajam …‟ (F. Kielhorn: „Talagunda Pillar Inscription of Kakusthavarman.‟ In: EI 8, S. 24ff.). Offensichtlich wurden beide Varianten (personen- und dynastiebezogene Erwähnung) bei den Kadambas parallel zueinander verwendet, siehe EI 8, S. 34, Fußnote 2.

5 Das bei Zin, S. 46, Fußnote 61 erwähnte Kompositum (Mānavapurāṇa°) bezieht sich zwar auf Pulakeśin I, steht aber in der Genealogie einer Inschrift seines Sohnes Maṅgaleśa, in der die besprochene Formulierung (Hāritīputrāṇāṃ) ebenfalls im Plural gebraucht wird.

6 Es ist interessant zu verfolgen, daß gerade die Wendung „… mānavyasagotrāṇāṃ hāritīputrāṇāṃ … Calukyāṇāṃ …‟ seit den Inschriften Kīrtivarmans I (P. B. Desai: „Godachi Plates of Katti-Arasa; year 12.‟ In: EI 28, S. 59ff.) zum festen Bestandteil der Einleitung in den Inschriften des Hauptzweigs der Dynastie (und noch darüber hinaus) gehört, wobei gerade dieser Herrscher noch Jahrhunderte später in den Inschriften der Calukyas als der Herrscher gepriesen wird, der Vanavāsī (die Hauptstadt der Kadambas) erobert hat. Es ist daher wahrscheinlich, daß der Begriff in diesem Zusammenhang einfach in das Repertoire der eigenen Dokumente übernommen wurde.

7 I. K. Sarma: „Significance of gotras and matronymics in some early inscriptions.‟ In: Journal of the Epigraphical Society of India 8 (1981), S. 67–75.

8 Allerdings bringt K. Abhishankar gerade diesen Aspekt wieder in die Diskussion ein: „A Note on Haritiputras (Haritiputto).‟ In: B. R. Gopal/N. S. Tharanatha (eds.): Kadambas. Their History and Culture (Seminar Papers). Mysore 1996, S. 55.

9 Zum Beispiel „geretet‟, S. 10 oder „… auf den nicht mehr erhaltenem Teil des Reliefs …‟, S. 147.

10 Zum Beispiel S. 7, 11, 109, 117, 126. Vgl. dazu aber O. von Hinüber: Kleine Schriften. Bd. II. Wiesbaden 2009, S. 1090ff.

11 Zum Beispiel setzt bei den Zeichnungen zur Bekehrung der Hārītī auf S. 53 die Numerierung erst mit der zweiten Abbildung ein, was zu Unstimmigkeiten bei den im Fließtext gegebenen Hinweisen auf die Abbildungen führt, welche offensichtlich das Beispiel aus Ajanta mitzählen (S. 52: Nr. 4 = fig. 11). Auf den Seiten 77, 95 und 216 wird die fig. 6 der Darstellungen der Dhanapāla-Zähmung fälschlicherweise mit der Nr. 82 der Nachzeichnungen gleichgesetzt; richtig wäre die Nr. 81. Ebenso für das gleiche Motiv auf den Seiten 80 und 88 die Nr. 45 mit der fig. 9 (statt der fig. 10). Auf S. 131 müßte es in der vorletzten Zeile des Textes entweder „fig. 5‟ oder „Nr. 11‟ (statt Nr. 5) heißen.

12 Zum Beispiel ist die Darstellung der Bekehrung des Apalāla Nr. 1 aus Nagarjunakonda (S. 63) bei Rosen Stone nicht auf den Fig. 211 und 219, sondern auf 211 und 217; die Nr. 2 bei Zín dort aber nur auf Fig. 219–220 und nicht auf Fig. 218 zu sehen.

13 Zum Beispiel in der Beschreibung von fig. 2 der Auseinandersetzung mit Kāśyapa (S. 146): „Die kleine Darstellung eines vom Wasser umgebenen Buddha-Sitzes in der oberen rechten Ecke …‟ (gemeint ist wohl die obere linke Ecke) oder auf S. 176 zu den Nanda-Darstellungen aus Nagarjunakonda und Goli: „… Trennung von Szenen … sodass vier statt sechs Szenen entstehen‟ (gemeint ist wohl sechs statt vier).

Empfehlen


Export Citation